Ministerpräsident Stephan Weil zu Gast bei KKT

Osterode. Am Montag, den 31. Mai war der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil zu Gast bei KKT Frölich. Herr Weil informierte sich am Wirtschaftsstandort Lerbach über die Themen Mittelstand während der Corona-Pandemie, Digitalisierung sowie Umweltschutz.


Neben der Geschäfts- und Werksleitung sowie dem Betriebsrat von KKT Frölich waren auch die weiteren Unternehmen aus Lerbach mit der Geschäftsleitung vertreten: Eisenhuth GmbH & Co. KG, Zuelch Industrial Coatings GmbH sowie Hoff Kaffeesysteme GmbH. Diverse Vertreter verschiedener kommunal- und landespolitischer Ebenen komplettierten die Runde. Zu Gast waren hier u.a. MdL und Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt, MdL Karl Heinz Hausmann, der Göttinger Landratskandidat Marcel Riethig, der Osteroder Bürgermeister Jens Augat sowie SPD-Ortsvorsitzender Alexander Saade.


Zu Beginn des Besuches stand die Präsentation eines Highlight-Projektes (Cure²) an einer Spritzgießmaschine im Werk 3, wie hier auch schon berichtet. An dieser Maschine ist seit ca. einem Jahr ein System integriert, welches den Spritzgießprozess und hierin besonders den Zustand des Kautschuk-Compounds transparent macht. Das Projekt zeigt vollen Erfolg und vereint die präsenten Themen Digitalisierung, Industrie 4.0 sowie Energiesparen in Einem.


Anschließend wurde in einem Impulsvortrag deutlich gemacht, auf welchem Stand KKT derzeit auf dem Weg zur Digitalisierung steht, welches Ziel man hierbei verfolgt sowie wie das Konzept zur Erreichung des Ziels „Papierlose Fertigung“ aussieht.


In der anschließenden Diskussion wurden besonders die dabei bestehenden Herausforderungen Infrastruktur am Standort OHA, Investitionen und Förderungen, Attraktivität des Mittelstandes sowie Fachkräftemangen und Nachwuchs diskutiert. Insgesamt zeigte der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft, dass die nächsten Schritte für ein erfolgreiches Weiterbestehen der Unternehmen sowie auch des Landes Niedersachsen immens wichtig sind und nur in Zusammenarbeit gemeistert werden können.


Wir möchten uns bei allen Beteiligten, besonders bei Ministerpräsident Stephan Weil, für den interessanten Austausch bedanken. Einige (kleine) zugesagte Unterstützungen, im Hinblick auf eine unbürokratische Abwicklung von Förderungen, konnten erfreulicherweise bereits festgestellt werden. Wir freuen uns auf die weitere Unterstützung der Politik.

 

 

Text: J. Böttcher, Bilder: S. Blume

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